Schulfasnacht im Schulhaus Dorf

Veröffentlicht: 06. 02. 2021
Autor/in: Monika Burger

Schulhaus: Dorf

Generalstabsmässige Planung

Die Fasnacht im Schulhaus Dorf ist legendär. Dies war der Grund, warum das Lehrerinnen- und Lehrerteam viel daransetzte, damit der Anlass in diesem speziellen Jahr voller Verzichte trotzdem durchgeführt werden konnte.

Am Freitagmorgen vor den Fasnachtsferien trafen für einmal nicht Schulkinder sondern Gruftis, Piraten, allerlei Getier, Gespenster, Edelfäuleins oder Geheimagenten im Schulhaus ein. In den Klassen wurde zuerst das jeweils beste Kostüm gewählt. Die anschliessende Einkübelte durch die 1./2. Klasse C gab dann den Startschuss für die Ateliers.

Die Klassen besuchten Ateliers wie Konfettikino, Lotto, Büchsenwerfen oder Rätselzimmer und bewegten sich in der Disco, in der Turnhalle, bei einer Stafette oder mit dem Fallschirmtuch. Organisiert war der ganze Anlass mit einem eigens erstellten, gut durchdachten Sicherheitskonzept. Die Klassen blieben bei ihren Lehrpersonen und von anderen Klassen getrennt. Man ging koordiniert auf definierten Wegen zu verschiedenen Zeiten durch das Schulhaus, um zu einem weiteren Atelierraum zu gelangen. Natürlich gehörte auch die Desinfektion von Händen und/oder Gegenständen bei den Wechseln dazu. Die Organisatorinnen brachten es fertig, dass sich die Klassen im Schulhaus kaum zu Gesicht bekamen und wenn, dann warteten die einen, bis die anderen weitergegangen waren.

Zum Abschluss setzten sich die Schülerinnen und Schüler klassenintern in den Gang und beklatschten die am besten kostümierten Kinder aus jeder Klasse, welche geführt durch das Schulhaus gingen. Dieser unglaublich gut organisierte Anlass funktionierte minutengenau und hinterliess bei den anwesenden Kindern bestimmt schöne Erinnerungen. Die Schülerinnen und Schüler dankten es den Lehrpersonen jedenfalls mit fröhlichem Lachen und strahlenden Augen.